EMS: effektiv und gesund!

EMS – effektiv, gesund, gefährlich oder ungefährlich?

Dr. Wolfgang Kemmler, Professor am Institut für Medizinische Physik der Friedrich Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg, empfielt das Elekto-Muskelstimulationstraining und zeigt mit Hilfe seiner Studie, dass es absolut keinen Grund gibt Angst oder Zweifel  vor und am EMS-Training zu haben. Er wiederlegt die Argumente der Kritiker und weist durch seine 10 wöchige Studie bedeutende Ergebnisse vor.
Während viele Kritiker behaupten EMS-Training sei gefährlich, zeigt Professor Dr. Wolfgang Kemmler, dass das Elektro-Muskelstimulationstraining sehr effektiv und zu dem gesundheitlich absolut unbedenklich ist.
Zum Thema „EMS“ bezieht er nun klar Stellung: „Ganzkörper-Elektromyostimulation, wir sagen WB-EMS, ist eine hocheffektive alternative Trainingstechnologie, bei der ein Großteil der Muskulatur parallel, aber bezogen auf die Reizintensität dezidiert angesteuert werden kann. Diese innovative und einzigartige Möglichkeit, die Muskulatur zeiteffektiv umfassend und intensiv zu trainieren, birgt naturgemäß Chancen und Risiken.“

 

Wieso kommt es überhaupt zu den Zweifel und der Kritik am EMS-Ganzkörpertraining?

Der Grund warum Kritiker am EMS-Training zweifeln, ist, dass nach einem solchen Training ein erhöher CK-Wert im Blut aufzuweisen ist.
Ein erhöhter CK-Wert kann ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein und ist außerdem bei beispielsweise Schwangeren nachzuweisen. Ist ein erhöhter CK-Wert im Blut nachzuweisen, weist dies auf ein zu intensives Training hin. Ein hoher CK-Wert kann zudem schädlich für die Nieren sein.
Dr. Wolfgang Kemmler bestätigt den hohen CK-Level nach EMS-Ersttrainings durch eigene Untersuchungen. Weitergehende Untersuchungen und Analysen schließen allerdings eine Überbelastung oder gar Schädigung der Nieren aus.
Prof. Dr. Kemmler sagt hier aber auch: „Inwieweit aber eine derart hohe Belastung bei vorliegender Nierenschädigung oder -insuffizienz, einschlägigen Medikamenten, Alkohol oder zu niedrigem Flüssigkeitsstatus ebenso kompensiert werden kann, ist fraglich.“
Das bedeutet im Allgemeinen: Bei missbräuchlicher oder fahrlässiger (zu) hoher (Erst-)EMS-Belastung kann es tatsächlich zu extrem hohen Creatinkinase-Werten kommen. Aber: Es würde jedoch festgestellt, dass die Creatinkinase-Werte bei einem Training von einmal pro Woche dauerhaft reduziert werden.
Fazit: Aus diesem Grund ist die Trainingssteuerung bzw. die optimale Einteilung der Trainingseinheiten mit EMS besonders wichtig. Zudem sollte darauf geachtet werden, die Intensität des Training insbedondere in den ersten Einheiten nicht zu hoch zu wählen. Während des Trainings wird man von einem Personal Trainer begleitet und in der Einstellung der Stromintensität aufgeklärt und beraten.

 

Der Selbstversuch von Prof. Dr. Wolfgang Kemmler lässt Kritiker aufatmen.

Zehn Wochen lang hat er mit Probanden unter ärztlicher Aufsicht einmal wöchentlich eine Ganzkörper-EMS-Session durchgeführt.
Nach der zehnwöchigen Konditionierungsphase lagen die CK- Werte nun im Mittel bei ca. 900 U/l.
„Diese Reduktion der CK-Werte belegt den hohen Grad der Anpassung der Muskulatur auf artifizielle und maximalintensive Reize deutlich und zeigt, dass nach einer angemessenen Konditionierungsphase selbst bei Ausbelastung CK-Level im Bereich konventioneller Sportarten zu erwarten sind“, sagt Prof. Dr. Kemmler.

 

Zusammenfassend:

Prof. Dr. Wolfgang Kemmler und sein Team sehen das EMS-Training, bei Beachtung bestimmter Kriterien, als gesundheitlich unbedenkliches Ganzkörpertraining. Es ist zu dem zeitsparend und effektiv.

Trotzdem sollten die Trainierenden immer unter Aufsicht eines Trainers stehen, der in der Lage ist, das EMS-Gerät und somit den Strom auf jeden einzelnen abzustimmten und einzustellen.

 

 

Für mehr Informationen besuchen Sie gerne:http://www.trainer-magazine.com/ems-training-studienergebnisse/

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