Fakten über EMS-Training

Die wichtigsten Fakten über EMS-Training im Überblick

  1. Was steckt hinter „EMS“? Die Elektronische-Muskel-Stimulationstechnik funktioniert mit dosierten Stromimpulsen. Die Sportler werden über Elektroden an eine Trainingsstation angeschlossen, über die der Trainer die elektrischen Impulse steuert.  Die Impuls-Intervalle dauern vier Sekunden und werden von einer  viersekündigen Pause unterbrochen – das ganze 20 Minuten lang. Während der Impulse werden die Übungen absolviert. Je nach individuellem Ziel variieren diese Übungen, sprechen aber meist alle großen Muskelgruppen an.
  2. Was passiert beim EMS-Training? Durch den Reizstrom wird die natürliche Kontraktion der Muskeln verstärkt. Dadurch wird die Anstrengung erhöht und selbst vermeintlich leichte Übungen können so zur reinsten Zitterpartie werden. Da der Strom im niederfrequenten Bereich liegt, werden Organ- und Herzmuskulatur nicht angesprochen. Es wird lediglich die Tiefenmuskulatur gestärkt. Durch die besondere Stärkung der Tiefenmuskulatur werden Rückenschmerzen gelindert und Bandscheibenvorfälle vorgebeugt.
  3. Wo kommt EMS her? Die Trainingsmethode kommt ursprünglich aus der Reha- und Physiotherapie. Sie findet ihre Anwendung beispielsweise nach Verletzungen zur Vorbeugung von Muskelschwund und zum Muskelaufbau.  Auch Leistungssportler ergänzen ihr Training durch EMS zur Leistungssteigerung.
  4. Was braucht man um mit Strom zu trainieren? Damit der Strom auch an alle wichtigen Stellen fließen kann, tragen die Teilnehmer leitende Funktionskleidung. EMSsports bietet den Service Kleidung, sowie Handtücher zu stellen, wenn diese vergessen wird. Jeder Kunde bekommt allerdings auch seine eigene Unterkleidung, sowie einen Shaker. Das Training kann in Turnschuhen, Anti-Rutsch-Socken oder barfuß durchgeführt werden. Die mit Elektroden bestückte EMS-Weste wird vom Studio gestellt.
  5. Wie effektiv ist EMS? Bisherige Studien der Sporthochschule Köln (DSHS), der Uni Nürnberg und der Uni Bayreuth haben gezeigt, dass EMS-Training durchaus effektiv ist: schneller Muskelaufbau, Lockerung von Verspannungen, Linderung von Rückenschmerzen, Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, Stärkung von Kraft und Ausdauer und die hohe Fettreduktion. Allgemein lässt sich sagen, dass beim EMS-Krafttraining im Durchschnitt 515 Kalorien verbrannt werden. Beim EMS-Crosstraining werden bis zu doppelt so viele Kalorien verbrannt als beim laufen ohne Strom. EMSsports bietet das EMS-Cross Training auf gelenkschonenden Cardiotrainingsgeräten an und ist deutschlandweit das einzige Studio, welches das EMS-Training in einem so ausgeprägten Maß anbietet.
  6. Wie schnell sieht man erste Erfolge? Einige Anbieter versprechen, dass die Körperhaltung bereits nach wenigen Trainingseinheiten verbessert wird. Sichtbare Ergebnisse in Sachen Körperumfang und Kraftzuwachs sollen nach vier bis sechs Wochen einstellen. Eine Untersuchung der Sporthochschule Köln belegt ein Muskelwachstum von 14 Prozent nach sechsmonatigem EMS-Training.
  7. Für wen ist EMS-Training  nicht geeignet? Schwangere und Menschen mit Herzschrittmachern, neuronischen Erkrankungen und Krebspatienten sollten kein EMS ausüben. Auch bei Erkältungen oder abkteriellen Infektionen sollte man lieber aussetzen. Um  Kontraindikationen festzustellen, führt EMSsports mit jedem Kunden vor dem ersten Training eine Körperanamnese durch. Hier werden mögliche Kontraindikationen ausgeschlossen und auf die Körperziele des Kunden eingegangen.
  8. Wie oft sollte man mit Strom trainieren? Im Normalfall reichen ein bis zwei Trainingseinheiten à 20 Minuten pro Woche. Bei EMSsports kann der Kunde zwischen einem Kräftigungstraining oder einem Ausdauertraining wählen. Beim Kräftigungstraining werden dynamische Grundübungen mit dem TRX-Suspension-Trainings verbungen.

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